In Kraftwerken wird seit langem Strom unter Ausnutzung des Drucks und der Enthalpie des Dampfes erzeugt. Da sie mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten, haben Dampfturbinen, die in solchen Anlagen verwendet werden, einen hohen Wirkungsgrad. Bei solchen Dampfturbinen muss überhitzter Dampf zugeführt werden, um die Kavitation der schnelllaufenden Schaufeln zu verhindern. Die Kosten durch die Auswirkungen potentieller Wassertropfen im Sattdampf auf die schnelllaufenden Schaufeln sind sehr hoch. Da die Anfangsinvestitions- und Betriebskosten für die Erzeugung von überhitztem Dampf sehr hoch sind, haben solche Investitionen keine angemessenen Amortisationszeiten für Fabriken.

Andererseits sind Sattdampfturbinen, die mit relativ niedrigeren Drehzahlen arbeiten, seit 30 bis 40 Jahren weltweit im Einsatz. Diese Systeme können mit bis zu 97 % Dampftrockenheit arbeiten.

Ein Know-how-Transfer erfolgte von einem Unternehmen im Ausland, das seit 35 Jahren Sattdampfturbinen herstellt. Seit wir die Produktion in der Türkei aufgenommen haben, sind die anfänglichen Investitionskosten gesunken. In Anlagen mit einem durchschnittlichen Dampfverbrauch über 5 t/h haben sich die Amortisationszeiten auf weniger als 4 Jahre verkürzt. Dank der Sattdampfturbinen können Jenesis-Kunden jetzt bei Investitionen in den Heizraum von kostenloser Stromerzeugung sprechen.